…Heute vor genau einem Monat habe ich ein letztes Mal deine Stimme hören können, als ich mit Mama und Frank an deinem Krankenhausbett gestanden habe. Du hast mir zugezwinkert und meinen Namen gerufen. Nun ist deine Stimme für immer verstummt, ich trage sie weiter liebevoll und behütet in meinem Herzen.
Ab und an ertappe ich mich dabei dich einfach anzurufen, um deine Stimme zu hören, mit dir zusammen die Welt zu verbessern, mich nach deinem Gesundheitszustand zu erkundigen, so wie ich es nach der Arbeit meist getan habe als du im Krankenhaus gelegen hast.
Es ist für mich unbegreiflich, dass du nicht mehr bei uns bist lieber Papa. Ich sehe und rieche dich überall, du bist immer in unserer Nähe.
Ich sehe dich jeden Tag und jeden Abend, wenn ich in den Himmel schaue. Ich bin verdammt stolz auf dich und trage dich immer in meinem Herzen.
Danke Papa, dein Sohn Jürgen